US-Einschaltquoten: "Prison Break" stürzt auf ein Serientief, Staffeltief für "Navy CIS"

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Navy CIS Prison Break Quoten

Quelle: TVByTheNumbers

Fans von FOX' Gefängnisausbruch-Serie "Prison Break" bescherten dem Trailer zum Revival einen neuen Aufrufrekord, dieser weckte jedoch bei den meisten von ihnen offenbar kein Interesse, bei der Ausstrahlung der neuen Folgen auch einzuschalten, denn die Zuschauerzahlen der 5. Staffel entwickeln sich schnell von enttäuschend zu katastrophal. Die dritte Folge gab um 23% gegenüber der Vorwoche nach und lockte lediglich 2,4 Millionen Zuschauer vor die Bildschirme. Damit sank die Serie deutlich unter ihr bisheriges All-Time-Quotentief, das während der vierten Staffel mit knapp 3 Millionen Zuschauern aufgestellt wurde. Es wird wohl nicht mehr lange dauern, bis "Prison Break" unter 2 Millionen pro Folge fällt. Innerhalb von nur zwei Folgen hat die Staffel bereits 36% ihrer Zuschauer von der Premiere eingebüßt. In der Zielgruppe 19-49 sank "Prison Break" um 18% auf 900,000 Zuschauer (40% unter dem Staffelstart).

"Brooklyn Nine-Nine" war im Vorprogramm identisch zur Vorwoche mit 1,9 Millionen Gesamtzuschauern und 700,000 in der Zielgruppe.

"Prison Break" war nicht die einzige Serie im Tiefflug vergangenen Dienstag. Auf einem deutlich höheren Niveau verschlechterten sich auch die Quoten des Krimi-Dauerbrenners "Navy CIS". Die neuste Episode der 14. Staffel sank auf 13,3 Millionen, was nicht nur ein Staffeltief war, sondern auch die niedrigste Zuschauerzahl der Serie seit Februar 2005. Gegenüber dem Vorjahr war das ein Minus von 10%. In der werberelevanten Zielgruppe 18-49 fiel "Navy CIS" um 19% auf 1,3 Millionen Zuschauer. Beide Werte sind allerdings immer noch sehr gut und "Navy CIS" war weiterhin die meistgesehene Serie am Dienstagabend.

Die neue Michael-Weatherly-Serie "Bull" fiel im Anschluss um 7% auf 10,3 Millionen Zuschauer und um 15% in der Zielgruppe auf 1,1 Millionen. "Navy CIS: New Orleans" legte hingegen um 14% kräftig zu und erreichte 10,2 Millionen Gesamtzuschauer sowie 1,1 Millionen in der Zielgruppe 18-49 (+10%).

"Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D." verbesserte sich um 5% gegenüber der Vorwoche auf 2,4 Millionen Gesamtzuschauer und um 14% in der Zielgruppe auf 800,000 Interessierte. Das waren die besten Quotenwerte der Serie seit ihrer Midseason-Premiere im Januar.

Bei den ABC-Sitcoms gab es wenig Bewegung. "The Middle" schnitt mit 5,3 Millionen Zuschauern (1,3 Millionen in der Zielgruppe) auf Vorwochenniveau ab. "American Housewife" legte leicht zu und erreichte 4,5 Millionen Zuschauer, davon 1,2 Millionen in der Zielgruppe. "Fresh off the Boat" war mit 3,7 Millionen Zuschauern stabil, fiel jedoch in der Zielgruppe um 9% auf eine Million Interessierte, während "Imaginary Mary" um 13% in der relevanten Zielgruppe zulegte und 900,000 Zuschauer zwischen 18 und 49 erreichte. Nach Gesamtzuschauern war die Serie stabil und erreichte 3,1 Millionen.

Der freie Fall von "iZombie" fand auch letzten Dienstag kein Ende. Die Comicadaption fiel um weitere 14% auf nur 750,000 Zuschauer. Gegenüber der entsprechenden Episode aus der zweiten Staffel hat die Serie 42% ihrer Zuschauer verloren. In der Zielgruppe wurden wieder 300,000 Zuschauer vermeldet.

Die finalen zwei Folgen der ersten (und letzten?) "Trial & Error"-Season erreichten bei NBC im Schnitt 3,4 Millionen Zuschauer insgesamt und 800,000 in der Zielgruppe.