Quelle: Screen Media Films
Das berüchtigte Bankräuber-Pärchen Bonnie und Clyde starb 1934 in einem Kugelhagel der Polizei. Mehr als 30 Jahre später machte Regisseur Arthur Penn mit seinem zehnfach oscarnominierten Film Bonnie und Clyde aus dem Duo romantische Outlaw-Ikonen, die zum Teil des amerikanischen Gangster-Mythos wurden. Seitdem wurde die Geschichte der kriminellen Lover in weiteren Filmen und einer Miniserie erzählt. Sie inspirierte aber auch andere Produktionen, die zwar rein fiktive Geschichten erzählen, aber an die Missetaten von Bonnie Parker und Clyde Barrow angelehnt sind, wie beispielsweise Natural Born Killers.
Ein euer Film, der sein Vorbild gar nicht erst zu verstecken versucht, ist Johnny & Clyde. Avan Jogia (Zombieland: Doppelt hält besser) und Ajani Russell ("Betty") spielen darin die beiden titelgebenden, verliebten Serienkiller und Psychopathen, die mordend und raubend durchs Land ziehen. Nachdem ihnen das Geld ausgeht, landen sie in ihrer Heimatstadt, wo Johnny (Jogia) einen Plan schmiedet, gemeinsam mit seinen ebenfalls psychisch labilen Freunden aus seiner Pflegefamilien-Zeit, ein großes Casino auszunehmen, das von der taffen Gangsterbraut Alana Hart und ihrem Sicherheitschef geleitet wird. Was sie jedoch nicht ahnen, ist, dass Alana einen waschechten Dämon kontrolliert, der ihr Vermögen bewacht. Megan Fox, deren Karriere seit den Transformers-Zeiten einen Sturzflug hingelegt hat, spielt Alana.
Regisseur Tom DeNucci (Vault) hat das Drehbuch zu Johnny & Clyde gemeinsam mit Nick Principe geschrieben, den Slasherfans am besten als den Killer ChromeSkull aus den Laid-to-Rest-Filmen kennen und der in Johnny & Clyde eine Doppelrolle spielt.
In den USA wurde Johnny & Clyde bereits am 5. Mai in ausgewählten Kinos und über Video-On-Demand veröffentlicht. Hierzulande hat das B-Movie noch keinen Starttermin, unten findet Ihr schon mal zwei Trailer, mehrere Clips und zwei Plakate zu dem Film. Gut sieht anders aus, finde ich.
