Der nächste Freitag der 13. findet einen neuen Regisseur!

Quelle: Deadline

Na was ist denn da los am Camp Crystal Lake? Mehr als sieben Jahre ist es schon her, seit Jason Voorhees mit Hockeymaske und Machete junge Leute terrorisierte und nach zahlreichen Starttermin-Verschiebungen seit 2014 ist es mittlerweile offensichtlich, dass auch das neue Startdatum am 12.01.2017 nicht eingehalten werden kann, haben die Dreharbeiten doch noch nicht einmal angefangen. Seit dem finanziell erfolgreichen, aber bei den Fans nur gemischt aufgenommenen Reboot von 2009 finden die Macher irgendwie nicht den richtigen Zugang zum neuen Film. Wird es ein Sequel, ein Prequel oder ein Re-Reboot? Eine Zeitlang war ein "Found Footage"-Film im Gespräch, auch über Einsatz von 3D wurde gesprochen sowie über einen Freitag-der-13.-Film, der erstmals in einer Winterlandschaft spielen sollte. Alle diese Ideen wurden mittlerweile scheinbar fallen gelassen. Regisseur David Bruckner (V/H/S) kam und ging, und zuletzt hörten wir von dem Film im Juni, als Platinum-Dunes-Produzent Brad Fuller versprach, dass Aaron Guzikowskis Drehbuch hervorragend sei und dass Jasons Hintergrundgeschichte einen Neuanstrich verpasst bekommen würde.

Noch muss Paramount die unausweichliche Verschiebung des Starttermins offiziell machen, doch immerhin wird das Projekt wieder konkret, denn ein neuer Regisseur wurde jetzt an Bord geholt und dieser hat schon durchaus etwas im Genre vorzuweisen. Breck Eisner, der sein Regiedebüt mit dem unterhaltsamen Abenteuerfilm Sahara feierte und später das intensive Horror-Remake The Crazies inszenierte, soll Jason Voorhees zum neuen Leben erwecken. Okay, Eisners letzter Film, The Last Witch Hunter, war kein großer Wurf, aber ich halte lieber an meiner guten Erinnerung an The Crazies fest. Außerdem tritt Eisner mit dem Regieposten gewissermaßen ein Familienerbe an. Sein Vater, Michael Eisner, war der Chef von Paramount Pictures während der frühen Jahre des Freitag-Franchises Anfang der Achtziger. Hoffen wir mal, dass er das Projekt bis zum Ende durchziehen wird und es vielleicht nächstes Jahr schon ein Wiedersehen mit dem Meuchelmörder gibt.

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