Zu niedrige Quoten: Anwaltsserie "For the People" nach zwei Staffeln abgesetzt

Ben Rappaport und Susannah Flood in "For the People" © ABC Studios

Quelle: Deadline

Eine weitere Serie hat das Blutbad der US-Sender zu der Upfronts-Präsentation nicht überlebt. ABC hat die Anwaltsserie "For the People" nach zwei kurzen Staffeln (á zehn Folgen) abgesetzt. Die Serie folgte dem Berufs- und Privatleben von jungen Anwälten sowohl in der Verteidigung als auch bei der Staatsanwaltschaft am Bundesgericht des Southern District of New York, einem der einflussreichsten und aktivsten Bundesgerichte der USA, auch genannt "The Mother Court".

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Falls Euch die Beschreibung ein wenig an "Grey’s Anatomy" erinnert, mit Anwälten anstelle von Ärzten, kommt das nicht von ungefähr. "Grey’s"-Schöpferin Shonda Rhimes produziert die Serie. Allerdings konnte sie nicht mal annähernd an die Erfolge der anderen Shondaland-Serien wie "Grey’s Anatomy", "How to Get Away with Murder" oder "Scandal" anknüpfen. Bereits die erste Staffel erzielte sehr durchwachsene Quoten. Die damalige Verlängerung um ein weiteres Jahr war ein kleines Wunder. Doch jetzt ist es vorbei. Die Zuschauerzahlen haben sich im zweiten Jahr nicht verbessert und ABC zog den Stecker.

Nach Deutschland hat es "For the People" bislang nicht geschafft.

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