Neil LaBute inszeniert den Home-Invasion-Actionthriller Fear the Night mit Maggie Q

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Maggie Q Fear the Night

Maggie Q in The Protégé – Made for Revenge © 2021 Leonine

Quelle: Variety

Nikita, die von Luc Bessons erschaffene Profikillerin, die sich gegen ihre Ausbilder und Auftraggeber wendet, wurde bereits von mehreren Schauspielerinnen verkörpert: von Anne Parillaud in Bessons Originalfilm, von Bridget Fonda als Nina im US-Remake, von Peta Wilson in der ersten Serienadaption. Doch meine persönliche Favoritin, noch knapp vor Parillaud, ist tatsächlich die jüngste Inkarnation der Figur gewesen, gespielt von Maggie Q in der The-CW-Serie "Nikita", die leider nach vier Staffeln beendet wurde. Q hatte die perfekte Kombination von tough, intelligent und sexy und war eine sehr überzeugende Actionheldin.

Für meinen Geschmack hat sie leider viel zu selten die Gelegenheit, diese Talente in entsprechenden Actionrollen unter Beweis zu stellen. Deshalb hat mich die Ankündigung des Home-Invasion-Actionthrillers Fear the Night neugierig gemacht, in dem Maggie Q die Irak-Kriegsveteranin Tes spielt, die sich auf den Junggesellinnenabschied ihrer Schwester Rose (Highdee Kuan) vorbereitet. Doch gerade als die Feierlichkeiten anläuft, stürmen skrupellose Einbrecher das Haus, nehmen die Gäste als Geiseln und suchen nach einem versteckten Schatz. Umgeben von erschrockenen Partyleuten wird Tes klar, dass die Angreifer keine lebenden Zeugen hinterlassen wollen. Also schlägt die kampferprobte Soldatin gnadenlos zurück.

Travis Hammer ("Big Sky") und James Carpinello ("The Blacklist") spielen weitere Rollen in dem Film. Neil LaBute, der Schöpfer der TV-Serie "Van Helsing" und Regisseur von Lakeview Terrace sowie dem berüchtigten Wicker-Man-Remake mit Nicolas Cage, schrieb das Drehbuch und inszeniert Fear the Night, dessen Dreharbeiten seit dem letzten Monat schon in Los Angeles laufen.

Fear the Night hat noch keinen Starttermin oder Verleih in Deutschland. Beim Filmmarkt in Cannes werden diesen Monat internationale Vertriebsrechte an dem Film zum Erwerb angeboten, sodass wir vermutlich bald zumindest wissen werden, wer den Film zu uns bringen wird.