Dwayne Johnson und Jason Statham in Fast & Furious 8 © 2017 Universal Pictures
Das vermutlich größte Highlight von Fast & Furious 8 waren für mich Jason Stathams herrlich schräge Actionszene im Flugzeug im großen Finale des Films und seine Bromance-Momente mit Dwayne Johnsons Luke Hobbs. Das lockere Miteinander der beiden ergibt zwar nicht so viel Sinn angesichts der Tatsache, dass Statham im letzten Film noch ein kaltblütiger Killer war und Johnson verkloppte, doch Stathams charismatischer Auftritt als Antiheld war umso erfreulicher, nachdem er als Schurke in Fast & Furious 7 doch etwas unterfordert war.

Die Intention, die Fast-&-Furious-Reihe jenseits der Sequels auch mit Spin-Offs auszuweiten, wurde bereits im November 2015 bekannt. Die Idee, das Spin-Off um Stathams und Johnsons Figuren herum aufzubauen, ergibt durchaus Sinn. Die beiden sind Publikumslieblinge und sind dennoch separat von Dom und seiner "Familie". Ich vermute, dass noch weitere Darsteller aus der Reihe im Spin-Off auftauchen könnten, wie beispielsweise Eva Mendes, deren Rückkehr nach dem kurzen Cameo im Abspann zu Fast and Furious Five immer wieder angedeutet wird. Auch Kurt Russells Mr. Nobody ist ein Charakter, dessen Auftritt ich mir im Ableger gut vorstellen könnte. Schließlich inszenierte er den Gefängnisausbruch in Fast & Furious 8 und machte Statham zum widerwilligen Teil des Teams. Und natürlich kann man auch auf einen Auftritt der großartigen Helen Mirren im Spin-Off hoffen. Was mich ein wenig verwundert, ist, dass Theron in dem Film auch dabei sein soll, denn ich hätte mir gedacht, dass die Macher sie eher für die nächsten Teile der Hauptreihe aufsparen würden.
Man kann natürlich über die Notwendigkeit eines solchen Spin-Offs diskutieren, doch da er zwei der besten Elemente aus dem letzten Film enthält und ich sowohl Statham als auch The Rock immer gerne auf der Leinwand sehen, kann ich mich nicht beklagen.











