"Agent Carter" greift auf Marvel-erfahrene Regisseure zurück

Quellen: Deadline, Marvel

Comicbuchadaptionen stehen seit selbstverständlich seit jeher stark im Fokus der San Diego Comic Con, egal ob im Kino oder im Fernsehen. Obwohl Avengers: Age of Ultron klar im Mittelpunkt der Marvel-Präsentationen dieses Jahr stehen wird, hat der Comicriese es natürlich nicht unterlassen, auch zu der neusten TV-Serie, die dem Marvel-Universum entstammt, ein Update zu geben. Dabei handelt es sich um "Agent Carter", dem Captain-America-Ableger, in dem es um die schöne und toughe Agentin Peggy Carter geht, gespielt von der Britin Hayley Atwell. Kaum eine Frau aus dem Avengers-Universum hat so viele Fans begeistert wie Atwell und doch kann ihre Teilnahme an weiteren Marvel-Filmen nur begrenzt sein durch den Zeitsprung, den der erste Captain-America-Film gegen Ende in die Gegenwart macht. Nichtsdestotrotz sorgte ihre Beliebtheit dafür, dass der Charakter für einen der Marvel One-Shot-Kurzfilme (ebenfalls Agent Carter betitelt) zurückgebracht wurde. Auch im zweiten Captain America hatte sie einen Gastauftritt und sogar in Avengers: Age of Ultron hat Joss Whedon für sie einen Auftritt vorgesehen (voraussichtlich in Form eines Flashbacks). Da diese Auftritte aber nur noch kurz sein können, hat Marvel sich eine neue Lösung einfallen lassen, wie die Fans mehr von Peggy Carter sehen können – eine eigene Serie. Diese soll die Lücke füllen, die die zweite Staffel von "Agents of S. H. I. E. L. D." während der Winterpause hinterlässt.

Worum es genau in der Serie gehen soll, darüber hält sich Marvel vorerst bedeckt. Bekannt ist, dass die Serie in den späten Vierzigern spielen soll, direkt nach dem Weltkrieg. Peggy Carter muss sich nach dem Krieg in einer von Männern dominierten Welt zurechtfinden. Wie wir spätestens seit The Return of the First Avenger wissen, war sie auch maßgeblich an der Gründung von S.H.I.E.L.D. beteiligt. Darum wird es in der Serie sicherlich auch gehen. Eine wichtige Rolle soll auch Howard Stark spielen, der Vater von Tony Stark alias Iron Man. Dieser wurde im ersten Captain America von Dominic Cooper gespielt. Zwar ist Cooper Beteiligung an der Serie noch nicht offiziell, doch sie sieht recht wahrscheinlich aus.

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Doch das alles wussten wir bereits. Neu ist nun, dass Marvel schon vier Regisseure im Visier hat, die die erste Hälfte der achtteiligen Staffel inszenieren sollen. Was den Fans gefallen sollte, ist, dass man dabei auf Regisseure zurückgreifen möchte, die allesamt Erfahrungen mit der Welt von Captain America und dem Charakter von Peggy Carter gesammelt haben. Die Pilotfolge wird von Louis D’Esposito inszeniert, der Atwell bereits beim Agent-Carter-Kurzfilm dirigierte. Die zweite und die dritte Folgen sollen von den Captain-America-2-Refisseuren Joe und Anthony Russo gedreht werden und die vierte von Joe Johnston, dem Regisseur des ersten Films. Im Falle von Johnston hängt das allerdings davon ab, ob er den Dreh in seinem Zeitplan unterbringen kann. Die anderen Regisseure stehen aber wohl fest.

Zudem hat Produzentin Michele Fazekas verraten, dass Peggy Carter nicht die einzige Powerfrau der Serie sein wird. Es wird noch andere starke Frauen geben – auf der Seite der uten und auf der Seite der Bösen.

Zu guter Letzt haben wir für Euch ein Video von der Comic Con, in dem Hayley Atwell und die Produzenten und Autoren der Serie über Atwells Casting und die Genesis und die Ideen hinter der Serie sprechen.

Ich bin auf jeden Fall auf die Serie sehr gespannt und das liegt zu großem Teil an der bezaubernden Miss Atwell, aber auch an den Regisseuren, die die Serie ins Fernsehen bringen sollen.

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