Filmfutter-Adventskalender 2014: Türchen 3

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Beste Weihnachtsfilme Black Christmas

Die besten Weihnachtsfilme aller Zeiten

Jessy – Die Treppe in den Tod

Dass Weihnachtsfilme nicht immer familientauglich, besinnlich und gewaltfrei auskommen, hat schon lange Tradition. Das Subgenre der Weihnachtshorrorfilme hat zahlreiche Vertreter (kein Wunder, für manche ist Weihnachten schließlich der reinste Horror). Einer der ersten (und besten) davon ist Jessy – Die Treppe in den Tod (mittlerweile besser unter dem Originaltitel Black Christmas bekannt). Ist der Horror in Gremlins noch hochgradig comichaft und deshalb auch durchaus jüngeren Zuschauer zuzumuten, handelt es sich bei Black Christmas um einen wahrlich todernsten Streifen, der nicht nur als Horrorfilm mit weihnachtlichen Setting einen Meilenstein setzte, sondern auch als einer der Wegbereiter der Slasher-Filme gilt. Vieles, was man in John Carpenters Halloween 1978 sah, wurde vier Jahre zuvor vom Regisseur Bob Clark in Black Christmas vorgegriffen, u. a. der grandiose Point-of-View-Shot, mit dem der Film eröffnet und uns durch die Augen des späteren Killers sehen lässt. Heutzutage wirkt Black Christmas verglichen mit moderneren Genrevertretern natürlich eher zahm und wird wohl nur bei den zartbesaiteten Zuschauern für Gänsehaut sorgen, doch der Einfluss des Films und die Finesse des Regisseurs sind weiterhin bemerkenswert. Vor acht Jahren traute sich Hollywood an ein Remake des Films heran, das allerdings nichts mehr als ein mittelmäßiger und zum Teil unfreiwillig lustiger Abklatsch war.

Wusstet Ihr, dass…

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Andrea Martin, die im Film die Studentin Phyllis gespielt hat, 32 Jahre später im Remake als Hausmutter des Studentinnenwohnheims zu sehen war?

Adventskalender-Rätsel – Woche 1 Rätsel #3

Wie lautet der erste Buchstabe des Nachnamens des Regisseurs von Jessy – Die Treppe in den Tod?

Die Lösung ist das dritte Zeichen des Codes für den 7.12. Zu den Gewinnspielregeln geht’s hier lang.