Eins der besten Horror-Videospiele aller Zeiten erlebt aktuell ein hochverdientes Revival. Nachdem Bloober Teams gefeiertes Remake von "Silent Hill 2" letztes Jahr zunächst nur für PlayStation und PC veröffentlicht wurde und sich innerhalb eines Jahres zweieinhalb Millionen Mal verkaufte, erscheint das Spiel heute auch für Xbox Series X/S. Doch nicht nur auf Fernseh- und Computerbildschirmen wird die Geschichte von James Sunderland, der nach dem Tod seiner Frau Mary einen mysteriösen Brief von ihr erhält und auf der Suche nach Antworten nach Silent Hill reist, erzählt, sondern auch im Kino. Mit Return to Silent Hill verspricht Regisseur Christophe Gans eine vorlagengetreue Filmadaption von "Silent Hill 2", in der Jeremy Irvine (Gefährten) James und Hannah Emily Anderson (Jigsaw) die Doppelgängerin seiner Frau Mary spielen.
Der Filmtitel hat gleich eine doppelte Bedeutung, denn nicht nur kehrt James darin nach Silent Hill zurück, sondern es ist auch Gans' Rückkehr zum Franchise, nachdem er 20 Jahre zuvor die erste Silent-Hill-Verfilmung inszenierte. Am 3D-Sequel Silent Hill: Revelation war er nicht mehr beteiligt, träumte jedoch immer von einem weiteren Silent-Hill-Film, mit dem er die Fehler seines ersten Versuchs ausbügeln wollte. "Silent Hill 2" war schon immer Gans' Lieblingsspiel aus der Reihe, er konnte sich jedoch zunächst eine Verfilmung von ihm vorstellen, ohne die Hintergrundgeschichte der Geisterstadt zuvor in einem anderen Film erzählt zu haben.
Independent-Studio Cineverse, das auch die The Toxic Avenger und die letzten beiden Terrifier-Filme vertrieb, wird Return to Silent Hill im Januar in die US-amerikanischen Kinos bringen und hat jetzt einen neuen Trailer zur Verfilmung veröffentlicht, in dem es Wiedersehen mit Pyradmidhead und anderen Kreaturen aus Silent Hill gibt. Außerdem kommt darin wieder die Musik des "Silent Hill"-Originalkomponisten Akira Yamaoka gut zur Geltung, der auch die Scores zu den ersten beiden Verfilmungen schrieb.
LEONINE wird Return to Silent Hill am 05.02.2026 in die deutschen Kinos bringen. Seine FSK-Freigabe hat der Film kurioserweise schon letzten April erhalten und wird – genau wie seine beiden Vorgänger – ab 16 Jahren freigegeben sein.
Quelle: Bloody Disgusting
