Silent Hill – Revelation – Deutscher Starttermin und neues Poster

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Quelle: IGN, Concorde

Silent Hill – Revelation ist schon ein seltsames Projekt. Vor sechs Jahren haben wir die erste Leinwandinkarnation des populären Videospiels gesehen. Dass das erfolgreiche Spiel erneut fürs Kino adaptiert wird, ist kaum verwunderlich. Dass diese neue Adaption aber tatsächlich eine Art Sequel zum Vorgänger darstellt, ist überraschend. Diverse Schauspieler aus dem ersten Film kehren zurück (Radha Mitchell, Deborah Kara Unger, Sean Bean) und die Ereignisse des ersten Films werden nicht ignoriert.

Natürlich ist an sich nichts direkt überraschend an einem Sequel, welches an den Vorgänger anknüpft. Deutlich überraschender ist hier aber, dass der Vorgänger so lange zurückliegt. Der erste Silent Hill war ein solider, aber nicht überragender Erfolg. Hierzulande haben etwa 400,000 Zuschauer den Film gesehen, weltweit hat die $50-Mio-Produktion die $100 Mio Make knapp verfehlt. Auch von den meisten Zuschauern wurde der Film nicht mit Lob überschüttet. In so einem Fall erwartet man, dass der nächste Film in der Reihe ein komplettes Reboot ist, welches mt dem Original nichts mehr gemeinsam hat. Selten kommt ein Sequel, bei dem schon der erste Flm kaum jemanden berührte und auch noch lange zurückliegt. Ein Beispiel dafür ist Ghost Rider: Spirit of Vengeance, wobei da der Vorgänger immerhin mehr als $200 Mio weltweit einnahm.

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Die Regie führt beim Sequel allerdings nicht mehr Christophe Gans, sondern der Brite Michael J. Bassett, der mit Deathwatch und Wilderness Popularität unter Genre-Fans erlangte. Vorletzten Monat haben wir Euch den ersten offiziellen Trailer zu Silent Hill – Revelation präsentiert. Der Film kommt, wie auch sonst, in 3D.

Nun gab der Concorde Filmverleih den deutschen Starttermin für den Horrorstreifen bekannt. Am 06.12.2012 kommt Silent Hill – Revelation in die deutschen Kinos.

Zugleich erschien bei IGN auch ein neues Poster zum Film, welches, wie schon der Trailer, stark die dritte Dimension betont. Da fühlt man sich gleich ins Jahr 2010 zurückversetzt, als fast jeder 3D-Film im Zuge von Avatars Erfolg den 3D-Aspekt gesondert bewarb.