Predator: Badlands kommt mit FSK 16 in die deutschen Kinos

In weniger als zwei Wochen kehrt der Predator in die deutschen Kinos zurück und eigentlich gibt es nach der positiven Überraschung von Prey vor drei Jahren und der animierten Anthologie Predator: Killer of Killers diesen Sommer jeden Grund, sich Dan Trachtenbergs dritten Film über den außerirdischen Jäger zu freuen. Doch eine Meldung aus den USA verpasste vor zwei Wochen der Vorfreude vieler Fans einen deutlichen Dämpfer: Predator: Badlands erhielt in den USA als erster Film der Hauptreihe die jugendfreie PG-13-Freigabe. Diese wurde bislang lediglich dem ersten Crossover-Film Alien vs. Predator erteilt.

Produzent Ben Rosenblatt deutete bereits im Vorfeld an, dass der neue Film das für das Franchise übliche R-Rating möglicherweise vermeiden würde, weil es keine menschlichen Charaktere in dem Film gibt und die US-amerikanische MPA weniger empfindlich auf Blut reagiert, solange es nicht rot ist. So konnte er auch Der Herr der Ringe einem R-Rating entgehen, obwohl darin reihenweise Orks niedergemetzelt wurden: ihr Blut war schwarz. Rosenblatt äußerte die Hoffnung auf ein PG-13-Rating, das sich wie ein R-Rating anfühlt und zugleich das potenzielle Zielpublikum des Films erweitert.

Doch kann ein Predator-Film ohne ein R-Rating überhaupt funktionieren? Hierzulande sieht die Situation deutlich weniger dramatisch aus, denn die FSK gab Predator: Badlands ab 16 Jahren frei. Diese Freigabe hatten auch die letzten beiden Predator-Filmen Prey und Predator – Upgrade, ebenso wie er Originalfilm mit Arnold Schwarzenegger. Lediglich Predator 2, Predators und Alien vs. Predator 2 tragen das rote FSK-18-Siegel. In Predator: Badlands wird ein junger Yautja (so der offizieller Name für die Predator-Spezies) namens Dek zum Protagonisten und verbündet sich mit der von Elle Fanning ("The Great") gespielten beschädigten Weyland-Yutani-Androidin Thia, um auf dem "Todesplaneten" Kalisk ein unbesiegbares Monster zu jagen und sich seinem erbarmungslosen Vater zu beweisen. Fanning spielt eine Doppelrolle in dem Film, denn als Androidin Tessa kämpft sie auch gegen Dek und Thia.

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Dass Predator: Badlands kein Gemetzel werden würde, sondern vielmehr ein Sci-Fi-Abenteuerfilm mit einem großen Budget ist, machten bisherige Trailer unmissverständlich klar. Der Ansatz, den Predator selbst zum Helden zu machen, fügt dem Franchise immerhin eine neue Facette hinzu.

In die deutschen Kinos kommt der Film am 7. November. Unten könnt Ihr sowohl einen neuen internationalen Trailer als auch ein Featurette zur Entstehung des Films sehen:

Quellen: MPA, FSK

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