Star Wars: Episode VII wird auf 35mm gedreht, nicht digital

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Star Wars 35mm

Quelle: Boba Fett Fan Club

Wer mit den Arbeiten von J. J. Abrams gut vertraut ist, den wird diese Meldung nicht wirklich überraschen, doch das Herz eines Filmfans freut sich dennoch ein bisschen. Star Wars: Episode VII hat seinen Kameramann gefunden – und zwar Dan Mindel, mit dem Abrams bereits bei Mission: Impossible III und den beiden Star-Trek-Filmen zusammen gearbeitet hat. Noch viel wichtiger ist aber, dass entgegen dem modernen Trend, die meisten Blockbuster digital zu drehen, Mindel und Abrams Star Wars: Episode VII auf gutem, alten 35mm-Film einfangen werden (präziser: Kodak 35mm stock 5219).

Das soll nicht generell aussagen, dass 35mm der digitalen Kamera stets vorzuziehen ist. Es gibt einige Filmemacher – z.B. Michael Mann – die mit digitaler Kameraarbeit Wunder vollbringen. Doch bei Star Wars freue ich mich etwas Klassisches. Angesichts bisheriger Arbeiten von Abrams war es aber auch nicht anders zu erwarten (verdammt, sein dritter Film heißt sogar Super 8). Das bedeutet wohl auch zugleich, dass Episode VII in 3D nachträglich konvertiert werden wird.

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Bislang bleibt auch unklar, wann der Film denn genau starten soll. Anvisiert ist 2015, doch weder ein fester Starttermin noch ein Zeitrahmen für den Start existieren.