Nachdem er um bestbezahlten Schauspieler Hollywoods aufgestiegen ist, hat es Ex-Wrestler Dwayne "The Rock" Johnson auf die Oscars abgesehen. Im Oktober wird er in der Sportler-Filmbiografie The Smashing Machine (Trailer) als MMA-Kämpfer Mark Kerr zu sehen sein. Seine Weltpremiere feiert der Film kommenden Montag m offiziellen Wettbewerb bei den prestigeträchtigen Filmfestspielen von Venedig. Es ist eine Rolle, wie wir sie von Johnson nicht gewohnt sind, und sie soll keine einmalige Sache bleiben. Sollte es diesmal mit dem Oscar nicht klappen, hat Johnson bereits ein anderes Prestige-Projekt am Horizont. So wird er demnächst neben Leonardo DiCaprio und Emily Blunt, die auch seine Film-Ehefrau in The Smashing Machine spielt, unter der Regie von Martin Scorsese einen hawaiianischen Gangsterboss verkörpern.
Johnson möchte sich schauspielerisch weiter herausfordern und mit nahmahften Regisseuren zusammenarbeiten. Seine Charakterdarsteller-Ambitionen bedeuten jedoch nicht, dass er Popcorn-Blockbustern, mit denen er berühmt geworden ist, abgeschworen hat. Ein neues Jumanji-Abenteuer mit ihm soll noch dieses Jahr gedreht werden und im Dezember 2026 in die Kinos kommen. Seine Rückkehr in Fast & Furious 11 steht nach der Beilegung des Streits mit Vin Diesel stet auch schon fest.
Außerdem erreicht uns die Meldung, dass die vor vier Jahren angekündigte Fortsetzung zu einem Disney-Hit mit Johnson weiterhin in Arbeit sei und einen neuen Drehbuchautor habe. Wie Brancheninsider Daniel Richtman berichtet, schreibt Matthew Robinson (Love and Monsters) Jungle Cruise 2 mit Johnson. Ob Originalregisseur Jaume Collet-Serra und Co-Star Emily Blunt zurückkehren werden, lässt der Bericht noch offen. Blunts Beteiligung ist jedoch sehr wahrscheinlich, denn nach ihrer Zusammenarbeit mit Johnson am ersten Jungle Cruise verbindet die beiden nicht nur eine enge Freundschaft, sondern auch eine anhaltende Zusammenarbeit (siehe oben). Collet-Serras Rückkehr könnte hingegen sein Vertrag mit Netflix im Weg stehen, den er nach dem großen Streaming-Erfolg seines Thrillers Carry-On unterschrieben hat.
Der erste Jungle Cruise basierte auf der gleichnamigen Disneyland-Attraktion und schlug als altmodischer Abenteuerfilm in dieselbe Kerbe wie Disneys Fluch der Karibik. Sicherlich erhoffte sich Disney Großes von der 200-Millionen-Produktion, nicht zuletzt dank Johnsons Beteiligung und der naheliegenden Vergleiche mit dem Piraten-Franchise. Jungle Cruise hatte jedoch das Pech, mitten während der Pandemie 2021 veröffentlicht zu werden, weshalb er, genauso wie Marvels Black Widow, zeitgleich zum Kinostart auch gegen Zusatzgebühr bei Disney+ zu streamen war. Angesichts dieser ungünstigen Umstände konnte sich das weltweite Einspiel des Films von mehr als 220 Millionen US-Dollar sehen lassen, sodass Disney bereits 2021 mit der Entwicklung eines Sequels begann. Es vergingen jedoch weitere vier Jahre, bis wir jetzt das erste konkrete Update zu Jungle Cruise 2 erhielten, was hauptsächlich daran liegen dürfte, dass Johnson einer der gefragtesten Schauspieler Hollywoods ist, dessen Terminkalender Jahre im Voraus ausgebucht ist.
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Quelle: Comingsoon











