US-Einschaltquoten: Neue Tiefs für "Once Upon a Time" und "Quantico"

Quelle: TVByTheNumbers

Fast 24 Millionen US-Amerikaner sahen vergangenen Sonntag das von FOX ausgestrahlte 6. Spiel der World Series 2016, weitere 18 Millionen ließen sich von Football auf NBC begeistern und knapp 12,5 Millionen verfolgten die neuste Folge von "The Walking Dead". Es waren also zusammengerechnet mehr als 50 Millionen Zuschauer über drei Sender verteilt, sodass für den Rest nicht mehr viel übrig war. So lässt sich leicht erklären, wie fast alle Network-Serien in Konkurrenz neue Serientiefs erreichten.

"Once Upon a Time" fiel um 10% auf 3,1 Millionen Zuschauer und nur 900,000 in der Zielgruppe 18-49. Damit konnte die Märchenserie von ABC erstmals keine Million Zuschauer in der werberelevanten Zielgruppe erreichen. "Secrets and Lies" baute 13% ab und erreichte 2,7 Millionen Zuschauer, davon nur 600,000 in der Zielgruppe (-14%). Am schlimmsten sah es für "Quantico" aus, die um 13% auf sehr schwache 2,4 Millionen fiel und in der Zielgruppe 14% auf 600,000 abbaute.

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Bei CBS sank "Navy CIS: L.A." um 15% auf 9,7 Millionen Zuschauer insgesamt und um 29% in der Zielgruppe auf 1,2 Millionen. "Madam Secretary" fiel um 12% auf 7,9 Millionen Zuschauer und damit ein neues Rekordtief. Einen Minusrekord gab es auch in der Zielgruppe mit nur 800,000 Interessierten (-27%) zwischen 18 und 49. "Elementary" beendete den Abend mit 4,8 Millionen Zuschauern insgesamt (-11%) und 600,000 in der Zielgruppe (-25%). Auch für die Sherlock-Holmes-Serie war es ein neues Quotentief. Kommende Woche dürften sich die meisten Serien allerdings wieder erholen.

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