"The Walking Dead": Die Zuschauerzahlen der 8. Staffel sinken wieder

Quelle: Showbuzzdaily

Die Zeiten, in denen "The Walking Dead" mit jeder neuen Folge mehr als 10 Millionen US-Amerikaner vor ihre Fernseher lockte (wie während der gesamten fünften, sechsten und siebten Staffeln), sind endgültig vorüber. Lediglich der Staffelauftakt knackte dieses Jahr die 10-Millionen-Marke und seitdem befanden sich die Quoten in einem Abwärtstrend.

Nachdem es mit der sechsten Folge von Staffel 8 noch einmal kurz hinauf ging, fiel die vorletzte Episode vor der Winterpause auf ein neues Staffeltief. Mit nur 7,5 Millionen Zuschauern lag die Folge 10% unter der Vorwoche und 29% unter der entsprechenden siebten Folge der siebten Staffel vor einem Jahr. In der Zielgruppe 18-49 schalteten 3,3 Millionen ein, 8% weniger als in der Vorwoche. Es war die quotenschwächste Folge der Serie seit März 2012 und es würde mich nicht wundern, wenn die Zahlen nach der Winterpause sogar unter 7 Millionen pro Folge sinken würden.

ANZEIGE

Man sollte das allerdings nicht falsch verstehen und dahingehend interpretieren, dass die Serie nicht mehr gut läuft. An und für sich sind es immer noch sehr gute Zahlen, nur eben deutlich niedrigere als vor einem Jahr. War "The Walking Dead" vor einigen Jahren noch der Bill Gates unter Serien, ist sie "nur" noch der Mark Zuckerberg. Beide sind unermesslich reich, nur einer eben noch deutlich wohlhabender als der andere.

Jetzt bleibt noch abzuwarten, ob das XXL-Midseason-Finale die Quoten wieder ankurbeln und die unter vielen Zuschauern verloren gegangene Begeisterung wieder entfachen können wird.

Weitere Film- und Serien-News

Mehr zum Thema