"The Walking Dead": US-Zuschauerzahlen stabilisieren sich endlich

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Quelle: Headlineplanet

Der freie Fall der Zuschauerzahlen von "The Walking Dead" ist zumindest vorerst vorüber. Nach seinem sehr starken Auftakt der 7. Staffel, der mit 17 Millionen Zuschauern in den USA die zweithöchste Quote der Serie überhaupt erzielte, stürzten die Quoten fünf Mal in Folge, etwas was in der Geschichte der Serie zuvor noch nie passiert ist. Die 6. Folge erreichte "nur" noch 10,4 Millionen Zuschauer und damit die niedrigste Zuschauerzahl der Serie seit November 2012. Ob dies nun an den brutalen Toden von zwei gewissen Charakteren in der Staffelpremiere lag, die einigen Fans die Lust an der Serie geraubt haben, oder ob es das gemäßigte Tempo nach dem furiosen Start war, das einige Zuschauer das Interesse verlieren ließ – es gibt diverse mögliche Erklärungen für die Quoten-Sinkflug der Serie. Fakt bleibt, dass der Verlust von fast 40% der Zuschauer zwischen der ersten und der sechsten Folge der Staffel zu deutlich ist, um als eine gewöhnliche Fluktuation erklärt zu werden.

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Jetzt haben sich die Zahlen endlich stabilisiert. Vergangenen Sonntag legte "The Walking Dead" minimal gegenüber der Vorwoche zu und erreichte 10,5 Millionen Zuschauer. Dieser Wert lag aber immer noch 21% unter der entsprechenden Folge aus dem Vorjahr. In der werberelevanten Zielgruppe 18-49 schalteten 4,95 Millionen Zuschauer ein. Kommendes Sonntag wird von AMC das Midseason-Finale der 7. Staffel ausgestrahlt werden, bevor es nächstes Jahr (vermutlich im Februar) mit den restlichen acht Folgen von Staffel 7 weitergeht. Bislang legte "The Walking Dead" zum Midseason-Finale immer zu. Mal sehen, ob auch die aktuelle Staffel das schaffen und vielleicht wieder näher an die glorreichen Quoten der letzten Jahre kommen wird.

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