US-Einschaltquoten: "The Flash" stabil, "Agents of S.H.I.E.L.D." wieder schwach

Quelle: TVLine

Die World Series, das Finale der US-amerikanischen Baseball-Profiligen und eins der wichtigsten jährlichen Sportereignisse in den USA, hat wieder begonnen und lockte zum Auftakt mehr als 19 Millionen Zuschauer bei FOX vor die Bildschirme. Dementsprechend sollte es nicht überraschen, dass viele Serien, die auf anderen Sendern in direkter Konkurrenz liefen, hart getroffen wurden.

Doch es gab auch Ausnahmen. "The Flash" legte bei The CW um 5% auf 2,8 Millionen Zuschauer zu und blieb mit einer Million Fans in der Zielgruppe 18-49 stabil. Zwar lagen diese Werte 18% bzw. 29% unter der entsprechenden Episode aus der zweiten Staffel, doch immerhin ging der Abwärtstrend nicht weiter und "The Flash" bleibt weiterhin die mit Abstand erfolgreichste Serie des Senders. Stabil blieb im Anschluss auch "No Tomorrow", doch die 780,000 Gesamtzuschauer und 300,000 18-49-Jährige, die eingeschaltet haben, machen dennoch keine gute Quote für die Serie aus, deren zweite Season sehr unwahrscheinlich erscheint.

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"Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D." blieb auf einem Serientief mit 2,3 Millionen Zuschauern insgesamt, steigerte sich aber immerhin in der Zielgruppe 18-49 um 14% auf 800,000 Interessierte. Insgesamt lassen die Zahlen der Comic-Serie mächtig zu wünschen übrig und liegen signifikant unter dem Vorjahr.

Die Sitcom "The Middle" sank bei ABC um 5% auf 5,7 Millionen Zuschauer insgesamt, blieb aber immerhin in der Zielgruppe mit soliden 1,5 Millionen stabil. Die neue Sitcom "American Housewife" verlor 10% der Zuschauer von der Vorwoche und sank auf 5,2 Millionen. In der Zielgruppe 18-49 erreichte sie 1,6 Millionen Zuschauer (-6%). "Fresh Off the Boat" blieb mit 4 Millionen Zuschauern im Anschluss stabil, fiel allerdings in der Zielgruppe um 8% auf 1,2 Millionen. "The Real O’Neals" beendete den ABC-Sitcom-Block mit 3,2 Millionen Zuschauern insgesamt und einer Million in der Zielgruppe  jeweils 11% über der Vorwoche!

Der Zielgruppen-Gewinner des Abends unter den Serien war wieder "This Is Us", die bei NBC 8,7 Millionen Zuschauer erreichte, 11% unter der Vorwoche. In der werberelevanten Zielgruppe schalteten wieder kräftige 2,4 Millionen ein, nur 8% unter der vorherigen Episode. "Chicago Fire" erreichte 6,9 Millionen Zuschauer, 6% weniger als in der Vorwoche. In der Zielgruppe schalteten wieder 1,6 Millionen ein.

"Navy CIS" fiel bei CBS um 5% auf 14,1 Millionen Zuschauer und damit den niedrigsten Wert seit Mai 2015. In der Zielgruppe baute die Serie 6% ab und erreichte 1,8 Millionen. Michael Weatherlys neue Serie "Bull" fiel um 6% auf 11,6 Millionen Gesamtzuschauer und 1,5 Millionen in der begehrten Zielgruppe 18-49. "Navy CIS: New Orleans" verbesserte sich derweil leicht auf 9,6 Millionen Zuschauer insgesamt sowie 1,3 Millionen in der Zielgruppe.

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