US-Einschaltquoten: "Arrow" und "Supernatural" mit starken Zahlen

Quelle: TVLine

Auch der zweite Teil des neuen Crossover-Events zwischen "The Flash" und "Arrow" war ein voller Erfolg und wie erwartet profitierte "Arrow" noch mehr vom Crossover als der Ableger. Die "Legends of Yesterday" betitelte Folge erreichte satte 3,7 Millionen Zuschauer, was einen Plus von 36% gegenüber der letzten Folge bedeutet und auch die höchsten Zuschauerzahlen der gesamten vierten Staffel. Genau genommen, schrieb "Arrow" die besten Quoten seit einem Jahr, und zwar seit dem letzten Crossover mit "The Flash" im Dezember 2014. Im Gegensatz zu "The Flash" verbesserte sich "Arrow" auch deutlich in der werberelevanten Zielgruppe 18-49 um 27% auf 1,4 Millionen – ebenfalls ein Höchstwert dieser Staffel. Abgesehen vom Crossover mit "The Flash" vergangenes Jahr, hat "Arrow" so hohe Quoten seit der ersten Staffel nicht mehr erreicht. Es zeigt sich also wieder einmal, dass die beiden Serien bei The CW in perfekter Symbiose existieren.

Vom Quotenanstieg bei "Arrow" profitierte such deutlich "Supernatural". Die 9. Folge der 11. Staffel legte um 20% auf glatte 2 Millionen Zuschauer zu und verfehlte nur haarscharf das Zuschauerhoch der laufenden Staffel. In der Zielgruppe 18-49 verbesserte sich die Serie um 29% auf 900,000 Interessierte. Einer 12. Staffel sollte nichts im Wege stehen.

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Bei FOX erholte sich "Empire" vom Serientief zu Thanksgiving in der Vorwoche, stieg um 28% nach Gesamtzuschauern auf 11,8 Millionen Fans an und in der Zielgruppe sogar um deftige 41% auf 4,5 Millionen. Das Herbstfinale der Serie erreichte damit die besten Quoten seit einem Monat und behauptete sich souverän als erfolgreichste Serie im Network-Fernsehen.

Die zuvor ausgestrahlte neue Folge von "Rosewood" verbesserte sich auch, jedoch nicht so deutlich. Nach Zuschauern ging es um 9% rauf auf 5 Millionen, in der Zielgruppe um 25% auf 1,5 Millionen. Das weitere Schicksal der Serie bleibt in der Schwebe.

Bei CBS verbesserte sich die neuste Folge von "Criminal Minds" um 7% auf 8,8 Millionen Zuschauer und bleib in der Zielgruppe stabil bei 1,5 Millionen 18-49-Jähriger. Die Zahlen lassen immer noch etwas zu wünschen übrig, aber haben sich immerhin auf einem akzeptablen Niveau eingependelt. "Code Black" verbuchte einen großartigen Anstieg um 29% auf 8,5 Millionen Zuschauer und erreichte damit den besten Wert seit der ersten Serienfolge. In der Zielgruppe gab es 1,5 Millionen (+25%) und damit ebenfalls einen Höchstwert der Staffel.

Bei ABC gaben die Serien gegenüber ihren letzten Episoden etwas nach. "The Middle" baute 4% ab auf 7,6 Millionen und in der Zielgruppe 18-49 5% auf 2 Millionen. Für "The Goldbergs" ging es nach Gesamtzuschauern und in der Zielgruppe jeweils um 9% runter auf 6,5 Millionen bzw. 2 Millionen. "Modern Family" traf es besonders hart. Die neuste Folge verlor 12% gegenüber der Vorwoche und erreichte nur noch 7,4 Millionen Zuschauer. In der Zielgruppe büßte die Sitcom 14% ein und kam auf 2,4 Millionen. "Black-ish" sank auf ein neues Staffeltief mit 5,5 Millionen Zuschauern, davon 1,6 Millionen in der Zielgruppe. "Nashville" verlor 6% der Zuschauer von der Vorwoche und erreichte 4,2 Millionen Interessierte. In der werberelevanten Zielgruppe sank die Serie um 10% auf 900,000 Zuschauer und damit ein neues Serientief.

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