Steve Jobs-Biopic: Zu teuer! Sony schmeißt David Fincher raus

Vor ca. zwei Monaten haben wir darüber berichtet, dass David Fincher ein aussichtsreicher Kandidat für die Regie bei dem von Sony Pictures angepeilten Steve Jobs-Biopic sei. Insider-Quellen zufolge soll Fincher sein Engagement bei dem Film an der Beteiligung von Christian Bale geknüpft haben, der die Hauptrolle hätte übernehmen sollen. Nun kam dem Branchenmagazin "The Hollywood Reporter" zu Ohren, dass die Verhandlungen zwischen Sony und Fincher gescheitert sind. Der Grund: Die Forderungen von David Fincher nach einem Honorar von 10 Mio. Dollar im Voraus und die alleinige Kontrolle über das Marketing des Films waren den Anzugträgern von Sony zu viel.

Eine Quelle mit guten Kontakten zu dem Studio schloß hingegen nicht aus, dass die Verhandlungen mit Fincher wieder aufgenommen werden könnten, die Forderungen des Regisseurs bezeichnete er jedoch als"lächerlich". “Er dreht nicht etwa Transformers. Er dreht nicht Captain America". Sony strebe eine erfolgsabhängige Gage für Fincher an, heißt es weiter.

Das Drehbuch zu dem Steve Jobs-Biopic von Aaron Sorkin ist bereits fertiggestellt und basiert maßgeblich auf der Bestseller-Biographie von Walter Isaacson, der den Apple-Gründer einige Jahre lang studiert und interviewt hat.

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Der Roman von Walter Isaacson wird wie folgt beschrieben:

Basierend auf mehr als 40 Gesprächen, die in den letzten beiden Jahren mit Steve Jobs geführt wurden, sowie Interviews mit mehr als hundert Familienangehörigen, Freunden, Mitbewerbern, Konkurrenten und Kollegen, erzählt Walter Isaacson die fesselnde Geschichte eines ereignisreichen Lebens und einer glühenden Persönlichkeit, die zu jenem kreativen Unternehmer gehören, dessen Leidenschaft für Perfektion und unstillbarer Antrieb sechs Wirtschaftsbranchen revolutioniert haben: Computer, Animationsfilme, Musik, Mobiltelefonie, Tablets und Cross Medie Publishing.

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