"Sons of Anarchy"-Schöpfer sagt Ja zum Prequel, Nein zum Spin-Off

Quelle: Dark Horizons

Mit einem 105-minütigen Episoden-Special startet am 9. September in den USA die siebte und letzte Staffel von "Sons of Anarchy". Dabei wird sich die Serie auf dem Höhepunkt ihrer Beliebtheit von den Zuschauer verabschieden und mit Sicherheit Legionen von Fans zurücklassen, die sich nach mehr Abenteuern des Sons of Anarchy Motorcycle Club Redwood Original sehnen. Es sieht so aus, als könnten sie Glück haben. Zwar wird die siebte Staffel die Geschichte von Jax Teller (Charlie Hunnam) endgültig abschließen, doch es wird vielleicht nicht das letzte Mal sein, dass man die harten Biker der "Sons of Anarchy" im Fernsehen sehen wird.

Bereits in Vergangenheit wurde mit der Idee einer Prequel-Serie gespielt. Auf dem Comic-Con-Panel zur finalen Staffel hat der Serienschöpfer Kurt Sutter bestätigt, dass er sich in ernsthaften und fortgeschrittenen Verhandlungen über ein Prequel befindet. Ob es sich dabei um eine vollwertige Serie oder eine Miniserie handeln wird, hat er nicht verraten. Aller Wahrscheinlichkeit nach würde das Prequel von den "ersten 9" handeln, den Gründungsmitgliedern des SAMCRO, von denen in der Serie mittlerweile fast alle nicht mehr unter den Lebenden weilen.

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Dass der Sender an der Fortführung dieser Welt interessiert ist, ist ebenso verständlich, wie das Interesse von AMC an "Better Call Saul" nach dem Ende von "Breaking Bad". Gleichzeitig hat Sutter die Idee eines möglichen Serienablegers (eben wie "Better Call Saul") strikt abgelehnt. Laut hm funktionieren Serien-Spin-Offs bei Polizei- und Krimiserien mit Ermittlungscharakter besonders gut und "Sons of Anarchy" würde in dieses Schema nicht hineinpassen.

Hättet Ihr Interesse an einer Serie, die die Vorgeschichte zu "Sons of Anarchy" erzählt?

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