MMA-Kämpferin Ronda Rousey spielt sich selbst in einem Film über ihr Leben

Ronda Rousey in The Expendables 3 (2014) © Lionsgate Films

Quelle: Variety

In der Welt der Mixed Martial Arts gibt es keine Frau, die so bekannt oder so erfolgreich ist, wie Ronda Rousey, die den Rekord hält, elf ihrer zwölf Kämpfe in der ersten Runde schon für sich entschieden zu haben und erst vor wenigen Tagen ihre Herausforderin Bethe Correia in nur 34 Sekunden bezwungen hat. Doch der Ring reicht der jungen UFC-Fighterin nicht mehr aus und sie startet jetzt auch im Kino durch. Nach schlagkräftigen Auftritten in The Expendables 3, Fast & Furious 7 und Entourage (als sie selbst), wird sie ab Januar in Mile 22 für Peter Berg an der Seite von Mark Wahlberg vor der Kamera stehen.

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Doch ihr persönlichstes Projekt steht Rousey noch bevor. Paramount Pictures hat die Adaption ihrer Autobiografie "My Fight/Your Fight" bekanntgegeben. Mark Bomback (Planet der Affen – Revolution) wird das Drehbuch dazu schreiben und wer kann Rousey besser darstellen als sie selbst? Natürlich niemand, weshalb sie auch die Hauptrolle übernehmen wird. Dass Stars bei Biopics sich selbst spielen, ist kein neues Konzept. Howard Stern tat es in Private Parts, Muhammad Ali in Ich bin der Größte und Eminem spielte zwar streng genommen einen fiktiven Charakter in 8 Mile doch die zahllosen Parallelen zu seiner eigenen Jugend waren unübersehbar. Rousey ist eine fantastische Kämpferin und hat sicherlich auch eine Zukunft im Actionkino, wenn sie will. Doch ob ihr Leben tatsächlich interessant genug für eine Filmbiografie ist, sei dahingestellt.

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