US-Einschaltquoten: "Person of Interest" und "Reign" erreichen neue Tiefstwerte

Quelle: TVLine

CBS arbeitet sich im Eiltempo durch die fünfte und letzte "Person of Interest"-Staffel durch und strahlt die neuen Folgen mittlerweile zweimal wöchentlich aus, was fürs US-Fernsehen reichlich ungewöhnlich ist. Vielleicht ist es dieser Rhythmus, der dazu geführt hat, dass die zweite Folge der finalen Staffel nach dem Serientief zum Staffelauftakt weitere 21% abbaute und mit 5,8 Millionen Zuschauern auf ein neues Rekordtief fiel. Vergleichen mit der entsprechenden Folge aus der vierten Staffel, ist es ein Minus von 46%! In der Zielgruppe 18-49 fiel "Person of Interest" um 17% gegenüber der Vorwoche auf nur eine Million Zuschauer.

Die neue Doppelfolge von "Mike & Molly" verbesserte sich deutlich gegenüber der Vorwoche. Die erste Episode erreichte 7,7 Millionen Zuschauer und die zweite sogar 8,1 Millionen und damit das größte Publikum der Sitcom seit über einem Jahr. In der Zielgruppe 18-49 erzielten die beiden Episoden 1,6 Millionen bzw. 1,7 Millionen Zuschauer. "The Odd Couple" lief mit 5,8 Millionen Zuschauern, davon 1,3 Millionen in der Zielgruppe, auf Vorwochenniveau.

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"Person of Interest" war nicht die einzige Serie, die am Montagabend in neue Tiefen abtauchte. "Reign" gab bei The CW um 19% nach und lockte lediglich 780,000 Fans der Historien-Soap vor die Bildschirme. In der Zielgruppe waren es nur jämmerliche 200,000 (33% unter der Vorwoche). "Jane the Virgin" blieb im Anschluss, mit 900,000 Zuschauern insgesamt und einem Drittel davon in der Zielgruppe, stabil.

Die vorletzte Folge von "Castle" überhaupt legte um 12% auf 6,7 Millionen Zuschauer zu und damit die beste Quote seit sieben Monaten, während die Serie sich in der Zielgruppe um 10% auf 1,1 Millionen verbesserte. Doch letzten Endes war es zu wenig und zu spät.

"Gotham" erholte sich leicht nach dem Serientief in der Vorwoche und begeisterte 3,7 Millionen Interessierte für sich. In der werberelevanten Zielgruppe schalteten, wie in der Vorwoche, 1,2 Millionen ein. "Houdini & Doyle" musste in der zweiten Woche hingegen Federn lassen und fiel um 6% auf 2,4 Millionen Zuschauer sowie um 14% in der Zielgruppe 18-49 auf 600,000 Fernsehende.

Bei "Blindspot" gab es keine Veränderungen und die Thrillerserie erreichte 5,6 Millionen Zuschauer insgesamt und 1,3 Millionen in der relevanten Zielgruppe.

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