US-Einschaltquoten: Neue Serientiefs für "Once Upon a Time" und "American Crime"

Quelle: TVByTheNumbers

Die Zukunft der Märchenserie "Once Upon a Time" von ABC bleibt weiterhin ungewiss und die Aussichten sind etwas grimmiger geworden, als die Serie vorletzten Sonntag auf ihr neues Zuschauertief gefallen ist. Mit 2,7 Millionen Gesamtzuschauern und nur 800,000 davon in der werberelevanten Zielgruppe der 18-49-Jährigen sank "Once Upon a Time" um 11% gegenüber der Vorwoche und lag erstmals unter 3 Millionen Zuschauern. Verglichen mit der entsprechenden Folge der 5. Staffel bedeutete das einen Verlust von 37%, im Vergleich zu Staffel 4 lag die Episode sogar ganze 60% niedriger.

Noch schlechter hat im Anschluss die Zeitreiseserie "Time After Time" abgeschnitten, deren vierte Folge um weitere 21% nachgab und nur noch 1,8 Millionen Zuschauer erzielte. In der Zielgruppe 18-49 ging es sogar um 33% hinab auf 400,000 Interessierte. Verlängerungschancen der neuen Serie sind nichtig. Nicht gut sah es auch um die gefeierte Anthologieserie "American Crime". Nach einer quotenschwachen Staffelpremiere fiel die zweite Folge der dritten Staffel um 28% auf 1,9 Millionen Zuschauer, ebenfalls ein neues Quotentief der Serie, und lag 56% unter der zweiten Folge von Staffel 2. In der werberelevanten Zielgruppe verlor die Serie 20% der Zuschauer gegenüber der Vorwoche und zählte nur noch 400,000 18- bis 49-Jährige.

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Besser ging es der Konkurrenz bei CBS. "Navy CIS: L.A."  blieb mit 9,1 Millionen Zuschauern (davon 1,1 Millionen in der Zielgruppe) auf dem Niveau der Vorwoche und lag sogar leicht über dem Vorjahr. Kein Wunder, dass CBS nicht lange zögerte und den Serienableger verlängerte. "Madam Secretary" verlor zwar 7% insgesamt und erreichte 7,6 Millionen Zuschauer, blieb aber in der Zielgruppe mit 800,000 Zuschauern stabil. Die Sherlock-Holmes-Serie "Elementary" baute 5% ab, erreichte 4,3 Millionen Zuschauer und blieb in der Zielgruppe 18-49 mit 600,000 Fans ebenfalls unverändert.

Bei NBC erreichte "Chicago Justice", die vierte Serie aus Dick Wolfs "Chicago"-Serienuniversum,  5,7 Millionen Zuschauer (und eine Million in der Zielgruppe). Das war der bislang niedrigste Wert des Ablegers, kann sich aber dennoch an einem Sonntagabend durchaus sehen lassen. Die bereits verlängerte Polizeiserie "Shades of Blue" mit Jennifer Lopez fiel wiederum um 15% auf 4,1 Millionen Zuschauer insgesamt und damit ein neues Quotentief der Serie. In der Zielgruppe sank "Shades of Blue" um 11% auf 800,000 Interessierte zwischen 18 und 49.

Die neuste Folge der Zeichentrickserie "Bob’s Burgers" war mit 1,9 Millionen Gesamtzuschauern  und 800,000 in der Zielgruppe stabil, während "Die Simpsons" um 8% auf 2,4 Millionen nachgab (sowie um 9% in der Zielgruppe auf eine Million Zuschauer zwischen 18 und 49). "Family Guy" zeigte mit 2,3 Millionen bzw. 1,1 Millionen (Zielgruppe) Zuschauern kaum Veränderung. Die Zeitreise-Sitcom "Making History" fiel um 13% insgesamt, auf 1,6 Millionen Zuschauer, stabilisierte sich jedoch in der Zielgruppe mit 700,000 Zuschauern. "The Last Man on Earth" beendete den Comedyabend bei FOX mit knapp unter 2 Millionen Zuschauern (neues Tief) und fiel in der Zielgruppe um 11% auf 800,000.

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