US-Einschaltquoten: "Navy CIS: L. A." steigt auf ein neues Staffelhoch

Quelle: TVLine

Die siebte Staffel von "Navy CIS: L.A." war bislang verglichen mit den neuen Staffeln der Mutterserie und des zweiten Ablegers "Navy CIS: New Orleans" nicht gerade ein Quotenrenner, was aber unter anderem am Ausstrahlungstermin am Montagabend liegen könnte, an dem die Krimiserie stets in direkter Konkurrenz mit den neuen Folgen von "Castle" und "Blindspot" stand. Beide richten sich an ein ähnliches Zielpublikum wie "NCIS: L.A.", was im Ergebnis dazu geführt hat, dass die Serie diese Staffel die schwächsten Quoten seit ihrem Start geschrieben hat und keine einzige Episode bislang 10 Millionen Zuschauer erreichen konnte (im Vergleich: vor der sechsten Staffel fiel keine einzige Episode unter 10 Millionen).

Dass die Konkurrenz dabei eine entscheidende Rolle gespielt hat, zeigte sich vergangenen Montag, als weder "Castle" noch "Blindspot" parallel liefen und "Navy CIS: L.A." sich prompt auf die besten Zuschauerzahlen dieser Staffel erholte. Die 10. Folge von Staffel 7 sprang um 22% gegenüber der letzten Ausstrahlung in die Höhe und erreichte 9,5 Millionen Zuschauer. Damit war sie die meistgesehene Serie am Montagabend im US-Fernsehen. Das war nicht nur der höchste Wert der aktuellen Staffel, sondern auch die beste Quote der Serie seit März dieses Jahres. In der Zielgruppe 18-49 legte "NCIS: L.A." um 17% auf 1,4 Millionen Interessierte zu – ebenfalls ein Staffelhoch.

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"Supergirl" konnte sich bei CBS auch in Abwesenheit der parallelen Konkurrenz von "Gotham" nicht verbessern und verlor nach einer kleinen Steigerung in der Vorwoche wieder Zuschauer. Die neuste Episode lockte 7,7 Millionen Zuschauer (4% weniger als in der Vorwoche) und gab auch in der Zielgruppe leicht auf 1,5 Millionen leicht nach. Die im Anschluss ausgestrahlte neue Folge von "Scorpion" verbesserte sich wiederum um 4% auf 9,3 Millionen Fans, während sie in der Zielgruppe mit 1,7 Millionen auf dem gleichen Niveau blieb wie die letzte Folge.

Bei NBC wurden die ersten zwei Folgen der Sitcom "Telenovela" mit Eva Longoria als Preview gezeigt. Die Quoten waren aber ernüchternd, insbesondere, da die Serie im Anschluss an eine erfolgreiche Ausgabe von "The Voice" (12,3 Millionen Zuschauer) lief. Die erste "Telenovela"-Folge ereichte 5,3 Millionen Zuschauer und 1,4 Millionen in der Zielgruppe, die zweite verlor den Boden unter den Füßen und stürzte auf 3,4 Millionen bzw. 900,000. Die Quoten beider Episoden lagen gut 30% unter der Preview der Sitcom "Superstore" bei NBC in der Vorwoche.

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