Jennifer Esposito verlässt "Navy CIS" nach nur einer Staffel

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Navy CIS Jennifer Esposito

© CBS

Quelle: Deadline

Es ist schon fast zu einer Regel geworden, dass wenn Jennifer Esposito in einer Serie mitspielt, man sich an sie nicht zu sehr gewöhnen sollte. "Blue Bloods" musste die Schauspielerin nach drei Staffeln verlassen, nachdem ihre Zöliakie-Erkrankung ihre Verfügbarkeit einschränkte, bei "Mistresses" verbrachte sie nur ein Jahr und auch bei "Navy CIS" wird sie nach nur einer Staffel aussteigen. Esposito kam neben Duane Henry und Wilmer Walderrama zum Auftakt der 14. Staffel an Bord der Krimiserie, um die durch den Ausstieg von Michael Weatherly hinterlassene große Lücke zu füllen und spielte Special Agent Alexandra Quinn, eine erfahrene NCIS-Agentin, die nach 15 Jahren als Ausbilderin im Trainingszentrum für Strafverfolgungsbehörden von Gibbs zurück in die Feldarbeit gelockt wurde.

Esposito verlässt die Serie offenbar nicht auf eigenen Wunsch, sondern als Folge von einer kreativen Entscheidung der Macher. Ihr Charakter wurde ursprünglich vom langjährigen "Navy CIS"-Showrunner Gary Glasberg konzipiert, der vergangenen September unerwartet verstarb. Die neuen Showrunner George Schenck and Frank Cardea wollten die Figur offenbar nicht weiter entwickeln. Im Finale der 14. Staffel erhielt Alex zwei Anrufe von ihrer an Alzheimer erkrankten Mutter. Diese könnten dazu genutzt werden, die Abwesenheit der Figur in der 15. Staffel zu erklären.

Duane Henry und Wilmer Valderrama werden als Agenten Clayton Reeves und Nick Torres hingegen wieder dabei sein, wenn "Navy CIS" am 26. September bei CBS mit einer neuen Staffel zurückkehrt. In Deutschland warten die Fans noch auf die Ausstrahlung der verbleibenden Folgen von Staffel 14 auf Sat. 1, die vermutlich im Herbst erfolgen wird.