Hypnotisch – Scarlett Johansson auf dem Plakat zu Lucy

Quelle: Comingsoon

Nachdem bereits zwei durchaus interessante Trailer zu Luc Bessons Sci-Fi-Actionstreifen Lucy im Netz veröffentlicht wurden, wird jetzt auch endlich auch das erste Filmplakat nachgereicht, das voll und ganz auf Miss Johanssons Gesicht setzt. Hypnotische Augen, sinnliche Lippen – und ein Titelschriftzug, der beinahe an eine Maske erinnert. Schließlich ist Scarlett Johansson in Lucy ja auch eine Art Superheldin, die ihre Kräfte – wie so viele Superhelden – nach einem Unfall erwirbt. Lucy wird gezwungen, in ihrem Körper Drogenpäckchen zu transportieren, doch eins platzt auf und der Inhalt gelang in ihre Blutbahn. Anstatt sie einen qualvollen Tod sterben zu lassen, führen die Drogen dazu, dass Lucy (entsprechend dem weit verbreiteten Mythos) ihre Gehirnkapazität nicht zu 10%, sondern zu 100% nutzen kann, was offensichtlich neben enormer Stärke ihr auch weitere, ins Sci-Fi-Gebiet fallende Kräfte verleiht, wie Telekinese und die Fähigkeit, ihr eigenes Aussehen zu manipulieren.

Lucy Poster

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In den USA wurde der Starttermin des Films um zwei Wochen vorverlegt, auf den 25.07.2014. Jetzt wird Lucy an den Kinokassen gegen einen männlichen Superhelden antreten – Dwayne "The Rock" Johnson als Hercules. Dabei stehen Johanssons Chancen gar nicht mal so schlecht, denn dank The Avengers und The Return of the First Avenger dürfte ihre Mainstream-Bekanntheit so groß sein, wie noch nie und ihr Marktwert sehr hoch. Außerdem sieht Lucy auch deutlich besser aus als Hercules und dass Frauen in Actionrollen gut ziehen können, wissen wir spätestens seit Die Tribute von Panem, wenn nicht schon seit Resident Evil und Underworld. Am deutschen Startdaum (4.09.) hat sich vorläufig noch nichts verändert.

Ich hoffe, dass Luc Besson mit Lucy seine alte Form wiedererlangt hat. Obwohl er in den letzten Jahren als Produzent viele coole Streifen in die Kinos brachte (96 Hours, From Paris with Love, Transporter-Reihe), inszenierte er selbst seit Das fünfte Element leider keinen sehr guten Film mehr (such wenn The Lady durchsaus unterschätzt war).

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