US-Einschaltquoten: "Criminal Minds", "Law & Order: SVU" legen zu

Quelle: TVByTheNumbers

Nach zwei Wochen in den absoluten Quotentiefen der Serie, hat sich die 11. "Criminal Minds"-Staffel endlich ein wenig berappelt und stieg vergangenen Mittwoch um 9% gegenüber der Vorwoche auf 8,5 Millionen Zuschauer. Auch in der Zielgruppe ging es mit 1,6 Millionen der 18-49-Jährigen leicht bergauf. Nichtsdestotrotz bleiben die Zahlen der Serie deutlich unter Staffel 10. So hat die neuste Folge 18% weniger Zuschauer gehabt als die entsprechende siebte Folge von Staffel 10. Es gilt abzuwarten, ob die Steigerung nur kurzlebig war oder ob es in den kommenden Wochen weiter nach oben gehen wird.

Auch die neuste Episode von "Code Black" legte leicht zu und erreichte 6,9 Millionen Zuschauer. In der Zielgruppe 18-49 waren es, wie in der Vorwoche, 1,2 Millionen. Die Serie läuft in etwa auf dem Niveau der letztjährigen CBS-Serie "Stalker", die allerdings nach einer Staffel eingestellt wurde.

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Der größte Gewinner des Abends war "Law & Order: Special Victims Unit". Die achte Folge der 17. Staffel lief im Anschluss an eine Sondersendung von "The Voice" und erhielt dadurch kräftige Unterstützung. Die Episode legte um 18% gegenüber der Vorwoche zu und schrieb mit 7,8 Millionen Zuschauern die zweitbesten Zahlen der aktuellen Staffel. In der Zielgruppe legte die Serie sogar sehr deutlich zu und kam auf 2 Millionen 18-49-Jährige (33% mehr als in der Vorwoche). Abgesehen von den Crossover-Episoden war das die beste Zielgruppenquote der Serie seit dem Auftakt von Staffel 16 im September 2014! Von dem Aufschwung profitierte auch die im Anschluss gezeigte neue Folge von "Chicago P.D.", die um 5% nach Gesamtzuschauern (auf 6,8 Millionen) und um 14% in der Zielgruppe (auf 1,6 Millionen) zulegen konnte. Die Serie erreichte damit die höchste Zuschauerzahl seit dem Finale der zweiten Staffel.

Dafür ging es für den einstigen Überflieger "Empire" wieder einmal bergab. Die Gesamtzuschauerzahl sank um 4% auf 11,2 Millionen und die Zahlen in der Zielgruppe 18-49 sogar um 9% auf 4,2 Millionen. In der Zielgruppe war es das schwächste Ergebnis seit der zweiten Folge der ersten Staffel. Ich bin gespannt, wie lange der Abwärtstrend noch weitergehen und auf welchem Niveau die Serie sich schließlich einpendeln wird.

Die Krimiserie "Rosewood" entfacht kein Quoten-Feuerwerk bei FOX. Die neuste Folge erreichte nur noch 5,2 Millionen Interessierte, 1,4 Millionen davon in der werberelevanten Zielgruppe.

Nach einer besonders erfolgreichen Folge (dank "Constantine"-Crossover), ging es für "Arrow" runter auf 2,3 Millionen und damit bislang schwächsten Quote der vierten Staffel. In der Zielgruppe verlor die Superheldenserie sogar 18% und landete bei 900,000 18- bis 49-Jährigen. "Supernatural" verbesserte sich dafür leicht im Anschluss auf 1,7 Millionen Zuschauer insgesamt und 700,000 in der relevanten Zielgruppe.

Die ABC-Sitcoms kehrten nach einer kurzen Pause größtenteils auf dem Niveau ihrer letzten Folgen zurück. "The Middle" erreichte 7,6 Millionen Zuschauer insgesamt und 2 Millionen in der Zielgruppe, "The Goldbergs" kam auf jeweils 7 Millionen und 2,1 Millionen in der Zielgruppe, "Modern Family" dominierte natürlich mit insgesamt 8,2 Millionen Fans, davon 2,7 Millionen in der Zielgruppe und "Black-ish" war das Schlusslicht mit 6 Millionen und 1,8 Millionen in der Zielgruppe. Gerade die Zielgruppenquoten aller vier Sitcoms sind eigentlich stark genug, dass ABC sie vermutlich allesamt in die nächste Runde schicken wird.

"Nashville" verbesserte sich um 9% auf 4,6 Millionen Zuschauer, ging jedoch in der Zielgruppe 18-49 auf eine Million und damit das Rekordtief der Serie zurück.

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