US-Einschaltquoten: Staffelhochs für "The Flash", "iZombie", "Chicago Fire"

Quelle: TVLine

Wie erwartet, sorgte das neue Crossover zwischen den Comic-Serien "Arrow" und "The Flash" für einen Aufschwung in den Quoten beider Serien. Den Auftakt machte "The Flash" mit knapp 3,9 Millionen Zuschauern, 14% mehr als für die letzte Folge und mehr als jede andere Folge der zweiten Staffel. Genau genommen war es sogar die höchste Zuschauerzahl der Serie seit Februar. Dennoch lag das Crossover 9% unter der Quote des ersten Crossovers letztes Jahr, wobei jenes natürlich auch vom Neuheitsfaktor profitierte. Es gibt nichts an den Werten von "The Flash" zu bemängeln. In der Zielgruppe lockte die Crossover-Episode 1,4 Millionen 18-49-Jähriger und hielt sich darin auf dem Niveau der vorherigen Episode.

Von diesem Quotenanstieg profitierte auch die im Anschluss ausgestrahlte neue Episode von "iZombie". Diese erreichte 1,6 Millionen Zuschauer, 32% mehr als mit der letzten Folge, und verbuchte ebenfalls ein neues Staffelhoch. In der Zielgruppe 18-49 ging es um 20% hinauf auf 600,000.

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Doch nicht nur "The Flash" und "iZombie" beeindruckten vergangenen Dienstag nach Zuschauerzahlen. Weil sie im Anschluss an eine besonders vielgesehene Ausgabe von "The Voice" (12,1 Millionen Zuschauer) ausgestrahlt wurde, erreichte die dritte Episode von "Chicago Med" sehr starke 9,9 Millionen Zuschauer, 30% mehr als in der Vorwoche und sogar 14% mehr als zum Serienstart. Doch das wirklich Beeindruckende ist, dass dies auch die höchste Zuschauerzahl war, die je eine Episode aus dem "Chicago"-Universum erreicht hat und das schließt auch das Dreifach-Crossover von "Chicago P.D.", "Chicago Fire" und "Law & Order: SVU" ein. In der Zielgruppe verbesserte sich "Chicago Med" um 11% auf 2 Millionen, erreichte aber nicht den Wert der Staffelpremiere (2,2 Millionen).

Auch "Chicago Fire" profitierte von den starken Quoten und lockte im Anschluss 8,6 Millionen Zuschauer (17% mehr als mit der letzten Folge) für die 8. Folge der 4. Staffel vor die Bildschirme. Es war nicht nur der höchste Wert der Season, sondern auch der beste seit Anfang März. In der Zielgruppe waren es 1,9 Millionen, 6% mehr als in der Vorwoche.

Doch während die Quoten von NBC und The CW blühten, sah es bei ABC und FOX deutlich düsterer aus. Die neuste Folge von "The Muppets" fiel auf 3,8 Millionen Zuschauer und damit ein neues Tief der Serie, die im September mit 9 Millionen gestartet war. In der Zielgruppe erreichte "The Muppets" nur noch 1,1 Millionen Fans. "Fresh off the Boat" fiel ebenfalls auf ein neues Serientief mit 3,7 Millionen Zuschauern, 6% unter der letzten Episode. Immerhin waren es in der Zielgruppe 18-49 1,3 Millionen. "Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D." legte hingegen um 7% auf 3,8 Millionen zu und blieb mit 1,3 Millionen in der Zielgruppe stabil. Die Marvel-Serie scheint sich in der dritten Staffel unter 4 Millionen Zuschauern pro Episode eingependelt zu haben.

Bei FOX verbesserten sich alle drei Serien gegenüber der letzten Ausstrahlung, doch die Quoten waren dennoch sehr niedrig. Die Sitcom "Grandfathered" erreichte diesmal 3,1 Millionen Zuschauer und damit 14% mehr als letztes Mal. "The Grinder" stieg um 7% auf 2,4 Millionen an und "Scream Queens" verbesserte sich sogar um 22% auf 2,4 Millionen. Als einzige der drei Serien legte "Scream Queens" auch in der Zielgruppe zu, und zwar um 13% auf 900,000 Interessierte zwischen 18-49. "Grandfathered" und "The Grinder" blieben hingegen mit jeweils 900,000 und 700,000 stabil.

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