US-Quoten: "The Walking Dead" legt zu, "Into the Badlands" startet gut

Quelle: TVByTheNumbers

Wenn Daryl im Mittelpunkt steht, steigt scheinbar auch das Interesse der Zuschauer. Die sechste Folge der sechsten "The Walking Dead"-Staffel konnte sich nach einem leichten Quoten-Durchhänger für Folge 5 wieder verbessern. Es ging um 3% rauf auf 12,9 Millionen Zuschauer. In der werberelevanten Zielgruppe der 18-49-Jährigen war die Steigerung sogar etwas deutlicher. In dieser legte die Zombieserie um 5% auf 6,5 Millionen zu.

Vergleichen mit Staffel 5 lag die Folge 9% unter deren sechster Episode, dafür aber 7% über Folge 6 von Staffel 4. Im Schnitt erreichten die ersten sechs Folgen der aktuellen Staffel 13,1 Millionen Zuschauer in den USA. Staffel 5 hatte im selben Zeitraum 14,7 Millionen Zuschauer pro Folge im Schnitt gehabt und Staffel 4 13,4 Millionen.

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Zum besseren Überblick sind hier die Zuschauerzahlen der bisherigen sechs Folgen von Staffel 6:

Episode 1 – 14,6 Mio (Zielgruppe 18-49: 7,4 Mio)
Episode 2 – 12,2 Mio (Zielgruppe 18-49: 6,2 Mio)
Episode 3 – 13,1 Mio (Zielgruppe 18-49: 6,7 Mio)
Episode 4 – 13,3 Mio (Zielgruppe 18-49: 6,8 Mio)
Episode 5 – 12,4 Mio (Zielgruppe 18-49: 6,2 Mio)
Episode 6 – 12,9 Mio (Zielgruppe 18-49: 6,5 Mio)

Bereits nächste Woche erwartet uns das Midseason-Finale. In den letzten beiden Staffeln konnte diese letzte Folge vor der Winterpause nach Quoten kräftig zulegen.

"The Walking Dead" war jedoch nicht das einzige Erfolgserlebnis für AMC am Sonntagabend. Die brandneue Martial-Arts-Serie "Into the Badlands" mit Daniel Wu feierte mit hervorragenden 6,4 Millionen für die erste Episode Premiere, und 3,1 Millionen davon in der Zielgruppe 18-49. Gerade in dieser relevanten Zielgruppe war "Into the Badlands" die zweiterfolgreichste Serie (nach "The Walking Dead") am Sonntagabend im US-Fernsehen. Der Start ist vergleichbar mit "Better Call Saul", die im Februar mit 6,9 Millionen Zuschauern zum Start (3,4 Millionen in der Zielgruppe) anlief. Schaut man jedoch genauer hin, sieht der Start von "Into the Badlands" noch beeindruckender aus. Erstens hatte die Serie keine bereits bestehende Fangemeinde (dank "Breaking Bad") und zweitens lief "Better Call Saul" nach einer deutlich erfolgreicheren "The Walking Dead"-Folge, die 15,6 Millionen Zuschauer hatte. "Into the Badlands" sollte auf jeden Fall eine Zukunft bei AMC haben.

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