Ghostbusters 3 – Neuer Regisseur im Visier

Quelle: The Hollywood Reporter

Sony gibt einfach nicht auf. Trotz zahlreicher Rückschläge, die Ghostbusters 3 über die letzten Jahre erleiden musste, bleibt das Studio weiterhin an dem Sequel (oder doch Reboot?) des beliebten Achtziger-Blockbusters dran. Auch Bill Murrays Absage, Harold Ramis' Tod, der Abgang von Ivam Reitman als Regisseur und Ruben Fleischers Absage an Reitmans Stelle zu übernehmen hielten das Studio nicht davon ab, fleißig nach einem Weg zu suchen, den Geisterjägern neues Leben einzuhauchen. Dabei scheint die einzige mit dem Originalfilm verbundene Person, die tatsächlich noch offene Begeisterung für das Sequel zeigt, Dan Aykroyd zu sein. Ist das Massenpublikum wirklich an einem neuen Ghostbusters interessiert, das einerseits notgedrungen ein Reboot sein wird und andererseits trotzdem die zwei verbleibenden Ghostbusters (Aykroyd und Ernie Hudson) in kurzen Rollen zurückbringt? Manchmal ist es vielleicht besser, Dinge einfach sein zu lassen.

Doch das ist nicht Sonys Meinung und das Studio hat jetzt einen weiteren Regiekandidaten im Blick. Paul Feig, dessen letzten beiden Filme Brautalarm und Taffe Mädels große Hits waren, soll Ghostbusters 3 wieder auf Kurs bringen. Die Zeit drängt, denn geplanter Drehstart ist bereits nächstes Jahr und neben dem Regisseur fehlt dem Film auch noch ein Cast. Offizielle Verhandlungen haben mit Feig allerdings noch nicht stattgefunden, doch laut dem Branchenblatt The Hollywood Reporter ist er ein klarer Wunschkandidat.

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Sollte Feig den Posten tatsächlich annehmen, könnte ich darauf wetten, dass Melissa McCarthy irgendeinen Auftritt im Film haben wird. Schließlich spielte sie in den letzten beiden Filmen von Feig mit und wird auch in seiner kommenden Actionkomödie Spy die Hauptrolle spielen.

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