"Fuller House": Dave Coulier ist dabei, die Olsen-Zwillinge nicht

Quellen: The Hollywood Reporter, Dave Coulier Instagram

Netflix bringt "Full House" nächstes Jahr mit 13 neuen Folgen unter dem Titel "Fuller House" zurück, doch die erhoffte Reunion der Serienstars der Neunziger-Sitcom wird nicht komplett sein. Irgendwie war es schon zu erwarten, dass die Olsen-Zwillinge Mary-Kate und Ashley, die in der Originalserie abwechselnd die kleine Michelle gespielt haben, nicht zurückkehren würden. Als Netflix das Revival der Serie bekanntgab, äußerten sich die beiden in einem Interview darüber überrascht und kündigten an, sich mit ihrem Serien-Dad Bob Saget in Verbindung zu setzen, um seine Perspektive auf die Sache zu erhalten. Mehrere Quellen behaupteten daraufhin allerdings, dass de beiden von der neuen Serie sehr wohl im Voraus gewusst hätten. Was davon nun wahr ist, ist letztlich irrelevant, denn der Serienproduzent Robert L. Boyett hat jetzt gegenüber dem Branchenblatt The Hollywood Reporter bestätigt, dass die beiden nicht Teil von "Fuller House" sein werden. Es stellt sich jetzt natürlich die Frage, ob die Rolle von Michelle einfach neubesetzt werden wird. Besonders schwierig dürfte das nicht sein, angesichts der Tatsache, dass sie in der Originalserie noch ein kleines Kind war. Seltsamer wäre es, die Figur in der Serie, die die beiden anderen Schwestern D.J. (Candace Cameron Bure) und Stephanie (Jodie Sweetin) zurückbringt, gänzlich außen vor zu lassen.

Ein weiteres Mitglied der "Full House"-Familie hat wiederum seine Rückkehr in einer Gastrolle bestätigt: Dave Coulier wird als Onkel Joey mindestens für eine Reunion-Folge wieder dabei sein. Zu weiteren, bereits bekannten Rückkehrern gehören auch Andrea Barber als D.J.s beste Freundin und John Stamos als Jesse. Stamos ist auch Co-Produzent des Revivals.

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Offen bleibt noch die Zukunft von Bob Saget und Lori Loughlin in der Serie. Die Verhandlungen mit Netflix laufen und es würde mich ehrlich gesagt wundern, wenn nicht zumindest Saget sich für einen kurzen Auftritt blicken lassen würde.

"Fuller House" wird nächstes Jahr auf Netflix Premiere feiern und in einem Anflug von mangelnder Kreativität die Prämisse des Originals einfach umdrehen. Diesmal ist es D.J., deren Ehemann stirbt und sie ihre zwei jungen Kinder alleine erziehen muss. Dabei greift sie auf die Unterstützung von ihrer Schwester Stephanie und ihrer Freundin Kimmy zurück, die gemeinsam mit Kimmys Teenager-Tochter bei D.J. einziehen werden. In der ersten Folge der neuen Serie soll es eine Reunion der Tanner-Familie geben.

Freut Ihr Euch auf "Fuller House" oder hätte die Comedyserie lieber in den Neunzigern begraben bleiben sollen?

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