US-Einschaltquoten: Neue Serientiefs für "Blue Bloods" und "MacGyver"

Quelle: TVLine

Gegen Baseball waren die Serien im US-Fernsehen vergangenen Freitag machtlos. Etwa 19,4 Millionen Zuschauer lockte Spiel 3 der World Series 2016 vor die Bildschirme. Die Konkurrenz musste bluten. Die Polizeiserie "Blue Bloods" fiel um 11% auf 8,9 Millionen Zuschauer, das neue Negativrekord der Serie. Erstmals erreichte eine Episode von "Blue Bloods" keine 9 Millionen Zuschauer. In der Zielgruppe 18-49 blieb sie mit 1,1 Millionen Interessierten immerhin auf Vorwochenniveau.

Auch "MacGyver" musste Federn lassen. Das Serien-Reboot von CBS fiel um 9% nach Gesamtzuschauern und um 18% in der werberelevanten Zielgruppe 18-49 auf 7,3 Millionen bzw. 900,000 Zuschauer – jeweils die bisherigen Tiefstwerte der Serie. Natürlich muss man dazu sagen, dass gerade sich das Zielpublikum von Serien wie "MacGyver" und "Blue Bloods" mit den Baseball-Zuschauern überschneidet.

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"Hawaii Five-0" sank um 11% auf 8,5 Millionen Zuschauer und ein neues Staffeltief. In der Zielgruppe 18-49 ging es um 17% runter auf eine Million Zuschauer.

Bei The CW sah es auch finster aus. "Vampire Diaries" erreichte nur noch 900,000 Zuschauer, 8% weniger als zum Staffelstart und gleichauf mit dem bisherigen Quotentief der Serie aus der letzten Season. In der Zielgruppe schalteten nur noch 300,000 18-49-Jährige ein, 25% weniger als vor einer Woche. "Crazy Ex-Girlfriend" erzielte für The CW ein neues Serientief mit nur 450,000 Gesamtzuschauern (-15%), davon 200,000 in der relevanten Zielgruppe.

 

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