Andrew Stanton hatte große Pläne für die John-Carter-Sequels

Quelle: Andrew Stanton Twitter

Liebe Filmfans,

hier ist ein weiterer Ausflug ins traurige "was wäre wenn"-Land der Film-Sequels, die nie zustande kommen werden. Nachdem Taylor Kitsch kürzlich in einem Interview seine Begeisterung über das nie verfilmte, aber offensichtlich (in Ansätzen) fertige Drehbuch zu John Carter 2 geäußert hat, scheint das Thema weiterhin aktuell zu sein. Regisseur Andrew Stanton, der nach Pixar-Meisterwerken Findet Nemo und WALL-E mit John Carter sein weniger erfolgreiches Realfilm-Debüt feierte, hat über Twitter seine Follower wissen lassen, welche großen Pläne er für das Franchise eigentlich hatte.

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Wie viele bereits wussten, haben Stanton und Autor Michael Chabon bereits während der Fertigstellung des ersten Films am Sequel gearbeitet, das John Carter and the Gods of Mars heißen sollte – wie auch der Titel des zweiten "John Carter"-Romans von Edgar Rice Borroughs. Wie sich aus den Tweets, die Ihr unten sehen könnt, schließen lässt, gingen Stantons Pläne aber noch weiter.

http://twitter.com/andrewstanton/status/475105863070265344

http://twitter.com/andrewstanton/status/475105910793052160

Offensichtlich war bereits eine Filmtrilogie angedacht worden. Der dritte Film hätte den Untertitel Warlord of Mars getragen. Bei Erfolg wäre die Reihe sicherlich noch weiter gegangen. Schließlich besteht Burroughs "Barsoom"-Romanreihe aus elf Bänden. Doch es sollte nicht sein und während sich Disney jetzt auf Weltraumabenteuer der Marke Star Wars konzentriert, arbeitet Stanton fleißig an einem ganz anderen Sequel – Findet Dory.

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