Auch Ali Larter schließt ihre Rückkehr bei "Heroes: Reborn" aus

Quelle: TV Guide

Es sieht so aus, als müsste das Serien-Revival "Heroes: Reborn" im Gegensatz zu "24: Live Another Day" fast gänzlich auf altbekannte Charaktere verzichten. Nachdem bereits Hayden Panettiere, Milo Ventimiglia und Zachary Quinto ihre Rückkehr entweder ausgeschlossen haben oder als sehr unwahrscheinlich dargestellt haben, hat jetzt auch Ali Larter ihre Rückkehr verneint. Larter, die in der Serie zwei Rollen gespeilt hat (wenn man die gespaltenen Persönlichkeiten ihres ersten Charakters nicht mitzählt) – Niki Sanders und Tracy Strauss – gab an, dass sie aufgrund ihrer Verpflichtungen an TNTs Agentenserie "Legends" mit Sean Bean keine Zeit für die Serie hätte. Dies sei aber nicht der einzige Grund. Obwohl sie es geliebt hat, an "Heroes" zu arbeiten, sieht sie ihre Karriere momentan einfach in einem anderen Stadium. Obwohl sie das nicht explizit gesagt hat, lässt sich daraus leicht herauslesen, dass sie kein sonderliches Interesse an einer Rückkehr hat. Dazu muss man auch sagen, dass von den optischen Reizen mal abgesehen, keiner ihrer beiden Charaktere unter den Fans sonderlich beliebt war.

Nichtsdestotrotz lässt sich eine allgemeine Abneigung der ehemaligen Cast-Mitglieder erkennen, was die Rückkehr zur Superheldenserie angeht. Jack Coleman ist bislang das einzige bestätigte Cast-Mitglied, das wieder mit von der Partie sein wird. Showrunner Tim Kring hat kürzlich in einem Interview erzählt, dass der Plan sei, sich primär auf neue Charakteren und Geschichten zu konzentrieren. Möglicherweise haben die Macher aber auch gar keine andere Wahl, wenn auch Masi Oka und Adrian Pasdar ebenso wenig Begeisterung zeigen werden, wie Panettiere oder Larter.

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