Need for Speed – Der Film

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Quelle: ComingSoon

Scheinbar beflügelt durch den konsistenten Erfolg der Fast & Furious-Reihe hat DreamWorks grünes Licht für die Adaption der populären Videospielreihe Need for Speed gegeben. Der Film soll 2014 in die Kinos kommen. Das Drehbuch wird aus der Feder der Brüder George und John Gatins stammen, während die Regie Scott Waugh übertragen wurde. Waugh hat dieses Jahr in den USA einen Überraschungserfolg mit dem Navy Seals Actionfilm Act of Valor abgeliefert und bei aller Kritik, die der Film (zu Recht!) einstecken musste, muss man doch zugeben, dass gerade die Action in dem Film relativ gut gelungen ist. Auf Action wird Need for Speed wohl auch primär setzen.

Need for Speed ist ein neuer Versuch aus Hollywood ein Film-Franchise aus einer Videospielreihe heraus zu starten. Kein Medium wurde so oft erfolglos für die große Leinwand adaptiert wie Videospiele. Immer wieder versuchen die Studios eine neue Filmserie angelehnt an Videospiele zu starten, doch selten kommt es über den ersten Film hinaus. Prominente Beispiele sind Max Payne, Hitman, Prince of Persia und Doom, die allesamt an den Kinokassen enttäuschten. Mortal Kombat und Tomb Raider haben es zwar zum ersten Sequel geschafft, doch weiter auch nicht. Lediglich Resident Evil erwies sich auf Dauer als eine sehr lukrative Filmserie und konnte sich Box-Office-mäßig mit jedem Teil steigern – dieses Jahr kommt schon der fünfte Film.

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Mit Need for Speed wird man wohl weniger auf Fans der Computerspiele setzen, denn auf die gleichen Zuschauersegmente, die auch die Fast & Furious Reihe erfolgreich gemacht haben. Ob dies gelingen wird, wird ziemlich stark von der Besetzung abhängen. Hat man anfangs behauptet, die wahren Stars in The Fast and the Furious seien die Autos, so merkte man spätestens bei dem vierten Film, der nach Vin Diesels und Paul Walkers Rückkehr zum bis dahin erfolgreichsten Teil der Reihe wurde, dass die Besetzung sehr wohl eine entscheidende Rolle spielt.