Joe Cornish wird Star Trek 3 doch nicht inszenieren

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Joe Cornish Star Trek

Quelle: Variety

Es schien doch so gut voranzukommen…

Nachdem kürzlich die Drehbuchautoren für das neuste Star-Trek-Abenteuer (Star Trek 3 oder Star Trek XIII, je nach Eurer präferierten Rechenweise) verpflichtet wurden und die Absicht erneut kundgetan wurde, den Film zum 50. Jubiläum von Star Trek 2016 in die Kinos zu bringen, folgt jetzt ein kleiner Rückschlag: Joe Cornish (Attack the Block), der monatelang als der Ersatz für J.J. Abrams auf dem Regiestuhl gehandelt wurde, wird den Posten doch nicht übernehmen. Die Verhandlungen mit ihm seien laut Variety beendet. Das der Film wahrscheinlich bereits nächstes Jahr die Pre-Production-Phase antreten sollte, wird der Druck langsam größer, einen Regisseur zu finden.

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Bevor Joe Cornish sich als wahrscheinlichster Kandidat heraustellte, waren bei Paramount noch andere Namen angeblich im Spiel bzw. auf der Wunschliste, Dazu gehörten Brad Bird (Mission: Impossible – Phantom Protokoll), Justin Lin (Fast & Furious 3-6), Rupert Wyatt (Planet der Affen: Prevolution)…und Jon M. Chu (G I. Joe – Die Abrechnung). Zumindest Lin sollte mittlerweile aufgrund seiner Verpflichtung an den nächsten Bourne-Film aus dem Spiels ein. Wyatt und vor allem Bird könnte ich mir gut vorstellen, doch Jon M. Chu wäre mein persönlicher Albtraum. Mein Favorit (unabhängig von den Gerüchten) wäre Matthew Vaughn, einer der am meisten unterschätzten Regisseure der letzten zehn Jahre. Mit Kick-Ass und X-Men – Erste Entscheidung hat er gezeigt, wie gut er mit Stoffen umgehen kann, an die hohe Fan-Erwartungen gestellt werden. Ebenfalls interessant fände ich Andrew Stanton. Zwar hat der Regisseur mit John Carter einen durchaus fehlerbehafteten Film abgeliefert, doch darin zeigten sich einige grandiose visuelle Einfälle – etwas, was bei einem Star-Trek-Film nie verkehrt wäre.

Aber solange es nicht Jon M. Chu ist, könnte ich mit den meisten anderen Kandidaten noch gut leben…