Oppenheimer (2023) Kritik
Christopher Nolans Oppenheimer ist ein brisanter Historienthriller, der sich gelegentlich erzählerisch übernimmt, aber seinen Punkt am Ende deutlich setzt.
Beau is Afraid (2023) Kritik
Ari Asters böse Albtraum-Komödie mit einem grandiosen Joaquin Phoenix ist ein bizarres Kino-Epos, wie man es noch nie erlebt hat - Polarisierung garantiert!
Parasite (2019) Kritik
Einmal mehr überschreitet der zu Recht gefeierte Regisseur Bong Joon-Ho Genregrenzen und schafft sein Meisterwerk. Die intelligente Geschichte von der Unmöglichkeit des Zusammenlebens ist urkomisch, bitterböse und höchst relevant.
Joker (2019) Kritik
Todd Phillips' Ursprungsgeschichte entspringt der traditionsreichen Mythologie des Jokers und ist doch ganz eigen. Nicht nur dank der grandiosen Verkörperung durch Joaquin Phoenix ist in dem Film für jeden etwas dabei. Joker tritt sicher in große Fußstapfen!
Midsommar (2019) Kritik
Inhaltlich provokant, emotional mitreißend und inszenatorisch absolut zielsicher: Mit seinem trippigen Zweitwerk festigt Ari Aster seinen Status als junger Meister des Horrors nachhaltig.
Once Upon a Time in Hollywood (2019) Kritik
Fetzige Dialoge, skurrile Momente, ansteckende Popsongs und eine Horde Megastars - Tarantino bietet in seinem Hollywood-Epos alles für unterhaltsame aber sehr flüchtige 160 Kino-Minuten.
The Mule (2019) Kritik
Sieht man über die tendenziell unnötige Naivität hinweg, bleibt unterm Strich ein versöhnliches Roadmovie von und mit einem abermals souveränen Clint Eastwood, das ebenso witzig wie rührend ist.
Your Name. – Gestern, Heute und für Immer (2016) Kritik
Unkonventionelles und wunderschön gezeichnetes Drama mit Herz, das weitaus reifer als bisherige Body Switch-Geschichten ist. Hier gibt es viel zu lachen, zu grübeln und mitzufiebern.
Mord im Orient Express (2017) Kritik
Kenneth Branaghs Remake des Krimiklassikers von Agatha Christie ist beinahe so großartig wie sein Cast. Die dramaturgischen Schwächen und mitunter profilarmen Nebencharaktere nimmt man dank der fantastischen Inszenierung schmunzelnd hin. Mit Charme und Schnurrbart präsentiert sich Branagh außerdem als der bisher beste Hercule Poirot und macht Lust auf mehr.
Jenseits der Hügel (2012) Kritik
Langsam, anstrengend und zugleich faszinierend: Jenseits der Hügel bietet einen nüchternen Einblick in einen befremdlich wirkenden Mikrokosmos und zeigt Probleme auf gesellschaftlicher Makroebene auf.